Nach stundenlanger Autofahrt über holprige Straßen erreicht man schließlich Banlung in Ratanakiri. Die Terres Rouge Lodge liegt an einem der beiden Seen, die die Stadt im Norden begrenzen. Die Zimmer sind einfach, aber stilvoll eingerichtet und verströmen das Flair französisch-kolonialer Zeiten. Mit dem Rollstuhl sind die mit Lavastein gepflasterten Wege allerdings etwas schwierig befahrbar, so dass wir uns in eine der beiden Villas eingemietet haben, die direkt am Pool liegen. Da das Restaurant im ersten Stock liegt, mussten wir in der Bar am Pool frühstücken und Abendessen – was sich angesichts der lauschigen Atmosphäre eher als Vorteil herausstellte. Die zwei Holzstufen zur Bar überwand ich stets mit Hilfe des freundlichen und hilfsbereiten Personals. Die Speisekarte mit Kmher- und internationalen Gerichten ist durchweg empfehlenswert.
Sowohl die Standardräume im Erdgeschoss des Haupthauses, als auch die Villen haben geräumige Badezimmer mit einer breiten Tür und Dusche bzw. Badewanne. Die Sehenswürdigkeiten in Ratanakiri sind aus europäischer Sicht alle nicht wirklich rollstuhlgeeignet. Mit Hilfe von Guide und Fahrer konnte ich aber problemlos im Fischerboot zu Eingeborenendörfern fahren, den nahe gelegenen Kratersee und die Halbedelsteinminen besuchen. Nach einem anstrengenden Tag war dann das Ausspannen am Pool bei einer herrlichen Fußmassage genau das Richtige.
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